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IBK-Kompendium

Kompendium-2012-2-Korr 16.02.2012 10:06 Uhr Seite 37 Probedruck C M Y CM MY CY CMY K » Verkehr » Gewerbe » Industrie » Baustellen » Freizeit, Sport » Umwelt, Natur » Nachbarschaft » Information » Kommunikation » Musik Schall » Lautstärke/Intensität » Zeitpunkt (z. B. Tag/Nacht) » Tätigkeit/Konzentration » Kommunikation » Mentale Prozesse » Gehörsensibilität » Gesundheitszustand » Biorhythmus, Tagesphasen » Tiefschlafphasen » Vorschädigungen Einflussfaktoren Wahrnehmungen bewusst Lärm » Störende Geräusche » Schmerzhafte Geräusche » Erschreckende Geräusche » Nervende Geräusche Reaktion bewusst » Schlafstörung » Kommunikationsstörungen » Konzentrationsstörungen » Regenerationsstörungen Reaktion unbewusst » Vegetative (autonome) Reflexe » Mentale Bewertungen » Emotionale Bewertungen » Mikrobiologische Vorgänge » Hörbeeinträchtigung » Tinnitus » Dauerhafte Hörschäden » Schwerhörigkeit » Gehörverlust Aurale Schäden » Ärger » Anspannung » Resignation » Angst » Nervosität » Leistungsabfall » Fehlerneigung » Verzweiflung Stress » Erhöhung der Stresshormone » Fehlsteuerung des Immunsystems » Verengung der Blutgefäße » Minderung der Magen-Darm-Aktivitäten » Erhöhung der Herzfrequenz » Verengung der Blutgefäße » Blutdruck-Erhöhung » Erhöhung der Atemfrequenz Dysregulationen Krankheiten » Herz-Kreislauf-Erkrankungen » Erkrankungen des Verdauungssystems » Haut- und Atemwegserkrankungen Chronische Dysregulation und erhöhtes Risiko für: auf das Zentralnervensystem und löst physiolo- gische Reaktionen aus, die je nach Impulshaltigkeit, Intensität, Häufigkeit, Dauer und Tonfrequenz oder Erschütterung zu mehr oder minder starken Stress- reaktionen führen. Andererseits führen lärmbe- dingte Störungen und Beeinträchtigungen von Tätigkeiten, mentalen Prozessen, Kommunikation und Erholungsphasen (insbesondere während der Nacht) zu Stressreaktionen. Dies geschieht schon ab Pegeln oberhalb von 40 dB(A) und nachts von 30 dB(A). Stress führt zu Fehlregulationen Blutkreislauf, Herztätigkeit, Atmungsfrequenz, Blutdruck, Körpertemperatur und die Kontrolle der Magensaftsekretion werden zum Beispiel in einem körpereigenen Kontrollsystem in Balance gehalten. Steuerzentrale im Gehirn ist der Hypothalamus, der für die Aufrechterhaltung des inneren Milieus zuständig ist. Botenstoffe (Hormone) werden zur Steuerung der Organe eingesetzt. Lärm ist für den Körper eine „Alarm-Botschaft“, auf die er mit ganz bestimmten Abwehrmechanismen reagiert. Die Abbildung zeigt, dass Lärm und weitere Einflussgrößen die psychischen und physiologischen Regulationsmechanismen beeinflussen, so dass es zu Fehlregulationen kommen kann.

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