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PRT-Kompendium

68 | 69 Links: Schiene mit ausgeprägten Riffeln Rechts: nach dem oszillierenden Schleifen (Fotos und Grafiken: Schweerbau GmbH & Co. KG) SCHIENENSCHLEIFEN Das Entstehen von Riffeln ist eine Begleiter- scheinung des Eisenbahnverkehrs. Je größer die Fehlertiefe, desto höher der Schallpegel. Schallpegelreduzierung: bis zu 10 dB (A) in Abhängigkeit vom Grad der Verriffelung / Rauheit der Schienenfahr- fläche und der Radlauffläche Oszillierendes Schleifen – Das Arbeitsprinzip Der Materialabtrag wird einerseits durch eine oszillierende Bewegung der Schleifsteine in Schienenlängsrichtung und andererseits durch die kontinuierliche Vorfahrt der Maschine erzielt. Das Schienenkopflängsprofil weist nach dem Schleifen eine Genauigkeit von 0,01 mm auf. Vorteile des Schleifens für die Schallpegel- reduzierung: Durch Schienenunebenheiten bedingter Schall kann auf direktem Wege nur durch die Beseitigung der Unebenheiten verhin- dert werden. Nur mit diesem Verfahren sind Rauigkeiten kleiner 1 µm erzielbar. Im Unterschied zu anderen Verfahren weist es keine Facetten im Querprofil auf. Die genannten Unterschiede führen dazu, dass mit dem oszillierenden Schleifen Schallpegelreduzierungen auf 45 – 46 dB (A) erzielt werden. Der Effekt des Schleifens steht sofort mit Abschluss der Arbeiten zur Verfügung. In Verbindung mit dem Fräsen ist das oszil- lierende Schleifen das prädestinierte „Besonders überwachte Gleis“- Verfahren. Oszillierendes Schleifen ist ein preiswerter Weg zur Schallpegelreduzierung. Schallpegelreduzierung um bis zu 10 dB(A) auf das Niveau von 45 – 46 dB(A) Rauigkeitsmessungen nach dem oszillierenden Schleifen.

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