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PRT-Kompendium

Schienen werden beim Überfahren zu Schwingungen angeregt, die als Lauf- und Quietschgeräusche hörbar werden. Unser Prinzipbild erklärt, wie durch Anbringung von Absorbern diese Eigenschwingung gedämpft und damit Körperschall unterbunden wird. Die Vorteile sind: Der Schall wird an der Quelle bekämpft und sowohl Laufgeräusche als auch Quietschgeräusche werden reduziert. Das System kann bei bestehenden Strecken gut nachgerüstet werden, ohne den Fahrbetrieb zu unterbinden. (Einbau in den Zugpausen) Das System ist wartungsfrei, beständig gegenüber Umwelteinflüssen und kann später gut recycelt werden. Schallreduktion: Rollgeräusch bis zu 3–5 dB(A) Kurvenquietschen 10–15 dB(A) 60 | 61 Rollgeräusch-Entstehung Lärm gegen Zeit (Fotos und Grafiken: Schrey & Veit GmbH) Schienenabsorber – Das Prinzip An einem Wasserglas lässt sich das Absorber- prinzip gut verdeutlichen. Mit einem Bleistift angeschlagen, klingt das Glas, wenn man es am Fuß anfasst. Umfasst man dagegen den Kelch mit der Hand, gibt das Glas nur noch ein stumpfes Ge- räusch ab. In diesem Fall ist die Hand der Absorber, der eine andere Resonanz- frequenz hat und so die Schwingung des Glases abstoppt. Bei der Schiene sorgen dafür kleine Metallpakete, die aufgeschraubt werden und die Resonanz der Schiene unterdrücken. SCHIENENSCHALLABSORBER gegen Körperschall und Quietschgeräusche

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