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ePaper created 2013-06-28, 12:22:11 | version 1.25.19
Gehörschädigung Durch einen unablässig hohen Schallpegel und Schalldruck, der an den Bahnstrecken oft die 100-dB-Grenze überschreitet, können sich die feinen Sensorhärchen im Inneren unseres Gehörganges nicht mehr aufrichten. Sie brechen. Das heißt, unser Gehör ist dann unwiederbringlich geschädigt, und wir nehmen nicht mehr so am Leben teil, wie das gesunde Menschen tun. Gesunde Sinneshärchen Konzentrationsstörung Lärm stört unsere Konzentration bei der Arbeit. Vor allem plötzlich auftretender, uner- warteter Lärm, mit einer Phonstärke, wie er von Zügen ausgeht, zwingt das Gehirn zu einer Unterbrechung der Gedanken. Diese besonders lauten Geräusche stoßen im Gehirn Prozesse an, die unter die Kategorie „lebensbedrohlich“ gehören und Stresshor- mone freisetzen. Der Beeinträchtigte versucht seine Konzentration und Gedanken anschlie- ßend wieder zu finden. Wenn das nicht gelingt, führt das zu weiteren Stresssitua- tionen. Insbesondere Kinder bei der Erledi- gung ihrer Hausaufgaben sollten möglichst vom Bahnlärm abgeschirmt sein. Arbeit fordert Konzentration Vorbeifahrender Zug Sinneshärchen nach der Beschädigung