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PRT-Kompendium

zur Reduktion von Kurvenquietschen und Rollgeräuschen Der Kontakt zwischen Rad und Schiene ist maßgebliche Ursache für die Schallemissio- nen. Dabei kommt es je nach Streckensituati- on zu unterschiedlichen Schallphänomenen, die vom hochfrequenten Schienenquietschen bis zu niederfrequenten Roll- und Rubbelgeräu- schen reichen. Moderne Schienenkonditioniersysteme bringen wohldosiert an den kritischen Kontaktpunkten der Schiene Konditioniermittel auf und sorgen damit für eine sofortige Reduzierung von Lärm und Erschütterungen. Vor allem in den Kur- venlagen kommt es durch die Starrachsen der Güterwaggons einerseits zum Kurven- quietschen und andererseits zum Rubbeln (Stick-Slip-Effekt), was sowohl Lärm als auch Erschütterungen auslöst. Durch die entsprechenden Konditioniermittel können die Lärmpegel in bestimmten Fre- quenzbereichen bis zu 20 dB(A) gesenkt werden. Auf die Fahrsicherheit und Bremswir- kung der Züge hat diese gezielte Methode, die sich auch an der Intensität des Fahrbetriebs orientiert, keinen Einfluss. Lärmreduktion: In Kurven bis zu 20 dB(A) Auf Geraden bis 8 dB(A) 62 | 63 Rad-Schiene-Kontakt und Schallabstrahlung Sprühpunkte und Verteilung durch Rad SCHIENENKONDITIONIERSYSTEME (Fotos und Grafiken: Rail Partner Deutschland GmbH)

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