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PRT-Kompendium

Im gesamten Nord-Südverkehr stellen die Mittelgebirge von Hunsrück, Taunus, Westerwald und Eifel ein Hindernis für den schweren Güterverkehr dar. Entsprechend liegen im engen Rheintalgraben gleich vier Trassen, die nach dem Bau der ICE-Strecke Köln– Frankfurt immer weniger für Personenverkehr und immer mehr für Güterverkehr genutzt werden. Durch die besondere Topografie des Rheintals fängt sich der Schall an den Felswänden und wird hin und her geworfen. Dadurch, aber auch durch die permanenten Kurvenfahrten in dem sich schlängelnden Tal, werden Lärmpegel erreicht wie sonst nirgendwo in Europa. Das Ganze passt überhaupt nicht zusammen mit der Bestimmung des Rheintals als Tourismusgegend und UNESCO-Welterbe der Menschheit. Deshalb sind jetzt ohne weitere Zeitverzögerung Sofortmaßnahmen erforderlich. Hinweise zu den Lärmkarten auf den nachfolgenden Seiten: Bei den Lärmkarten auf den folgenden Seiten handelt es sich um Lärm- karten der Umgebungslärmkartierung des Eisenbahn-Bundesamtes, denen eine vorläufige Berechnungsmethode (VBuSch) zugrunde liegt. VBuSch gilt nicht für Schallberechnungen nach der Sechzehnten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes. Bei den abgebildeten Darstellungen handelt es sich um den „LDEN“, einen 24h-Dauerschallpegel, der einen Indikator für die Belästigung darstellt und die Lärmbelastung nach Tagesabschnitten (Tag-Abend- Nacht) gewichtet berücksichtigt. Das Eisenbahn-Bundesamt weist darauf hin, dass inzwischen aktualisierte Karten veröffentlicht wurden und diese sowie weitere Informationen der Website http://laermkartierung.eisenbahn-bundesamt.de entnommen werden können. Bitte beachten Sie die nebenstehenden Legenden und Copyright-Hinweise. LÄRMSITUATION IM OBEREN MITTELRHEINTAL

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